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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 15.03.03 | Besuche: 6471
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Berufsorientierungen von Absolventen der Betriebswirtschaft (FH) – abhängig von den Regionen und der Lehrkultur?

Hochschulabsolventen der Betriebswirtschaft haben bislang und allen Prognosen nach auch künftig gute Arbeitsmarktchancen. Diese Aussicht prägt bei ihnen häufiger als in anderen Studienfächern bereits die Studienentscheidung. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen einer Fallstudie untersucht, inwieweit sich die Orientierungen von Absolventen der Betriebswirtschaft (FH) im Hinblick auf den Übergang in den Beruf trotzdem in Abhängigkeit vom wirtschaftlich-sozialen Umfeld der Hochschulen unterscheiden bzw. durch sie geprägt werden. Auffallend sind die Gemeinsamkeiten an beiden Hochschulstandorten wie die berufliche Zuversicht, die hohen Ansprüche an das soziale Klima der künftigen beruflichen Tätigkeit sowie die Zufriedenheit mit dem Studium, dabei insbesondere der enge Kontakt zu den Lehrenden. In einer weiteren Untersuchungsphase soll der Einfluss für die Etablierung auf dem Arbeitsmarkt geprüft werden.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 15.04.04 | Besuche: 5429
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Die österreichischen Fachhochschulen: Entwicklung und Strukturen eines marktorientierten Hochschulsektors

Im europäischen Kontext außerordentlich spät, nämlich erst 1993, wurden in Österreich Fachhochschul-Studiengänge eingerichtet. Damit wurde nicht allein das tertiäre Bildungsangebot des Landes diversifiziert, sondern ein marktorientiertes Hochschulsystem, weitgehend losgelöst von der für die Hochschulen zuständigen staatlichen Verwaltung, geschaffen. Die Gründung und der Betrieb der Fachhochschul-Studiengänge wurde von Anfang an privaten Initiativen, den Erhaltern von Fachhochschulen, wie sie im Folgenden genannt werden, überlassen und die Qualitätssicherung in die Hand einer weisungsfreien Einrichtung, nämlich des Fachhochschulrates (FHR), gelegt. Lediglich bezüglich der Finanzierung wurde von Anfang an von einer vollständigen Marktorientierung Abstand genommen und ein Modus der weitgehenden Deckung der Kosten durch bundesstaatliche Steuermittel auf der Basis einzelner Studienplätze entwickelt. So liegen im österreichischen Fachhochschulsystem Gründungsinitiative, Studenten- und Personalauswahl sowie Qualitätssicherung der Studiengänge in den Händen privater Erhalter, die Finanzierung erfolgt aber weitgehend über Steuergelder.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 26. Jahrgang, 2004)
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Eingestellt: 04.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 7166
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Den Einstieg in das Studium erleichtern: Unterstützungsmaßnahmen für Studienanfänger an Fachhochschulen

Obgleich an Fachhochschulen weitgehend strukturierte Studiengänge angeboten werden, sind die Abbrecherquoten ähnlich hoch wie an Universitäten. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, ob Studierende eines bestimmten Geschlechts, mit einer bestimmten Vorbildung oder in bestimmten Fächern mit erhöhter Wahrscheinlichkeit ihr Studium nicht bewältigen. Darauf aufbauend wurde ermittelt, welche Schritte dagegen die Fachhochschulen bereits unternommen haben oder welche Maßnahmen zukünftig angeboten werden könnten. Die verfügbaren Daten geben nur bedingt Hinweise darauf, dass einzelne Fächer verstärkt vom Studienabbruch betroffen sind. Fachoberschulabsolventen scheinen häufiger ihr Studium abzubrechen als Abiturienten.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 2610
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Qualitätsmanagementsysteme an Universitäten und Fachhochschulen: Ein kritischer Überblick

Nachdem Qualitätssicherung in deutschen Hochschulen lange Zeit eher punktuell mit Hilfe einzelner Instrumente und Verfahren betrieben wurde, geht der Trend nun zu „Qualitätsmanagementsystemen“. Der Begriff ist noch sehr unscharf definiert und bietet daher eine Projektionsfläche für vielerlei Hoffnungen und Wünsche. Vor diesem Hintergrund bereitet der nachfolgende Artikel den derzeitigen Wissens- und Forschungsstand zu diesem Thema auf, definiert ein Grundmodell und leitet Erfolgsfaktoren für die praktische Umsetzung ab. Dabei werden neben der institutionellen Perspektive auch die politischen Rahmensetzungen mit Blick auf die Einführung der Systemakkreditierung beleuchtet. Es wird kritisch hinterfragt, inwiefern sich der Aufwand für Hochschulen lohnt, den Aufbau und Akkreditierung von Qualitätsmanagementsystemen mit sich bringen.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)

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