Sie sind hier
Kontakt: | Ludwig-Maximilians-Universität München, Ref. VIII.5 - Transfer, Geschwister-Scholl-Platz 1 | ||
Ort: | 80539 München | ||
Web: | - | Bewerbungsfrist: | 24.04.22 |
Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine der größten und renommiertesten Universitäten Deutschlands. Das Dezernat VIII – Strategie, Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs der Zentralen Universitätsverwaltung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Referat VIII.5 – Transfer eine / einen
Patent- und Lizenzmanagerin / Patent- und Lizenzmanager (m/w/d)
Das Referat Transfer berät und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU bei der Verwertung von Forschungsergebnissen. Dies erfolgt durch Kooperationen mit Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sowie durch Patente und Ausgründungen. Das Team Intellectual Property Management unterstützt den Transferprozess durch die Patentierung und Verwertung von Erfindungen gemäß Umsetzung der IP Agenda der LMU.
Ihre Aufgaben
- Erfinderberatung
- Patentrecherchen und Gutachten zum Stand der Technik
- Erarbeitung von Entscheidungsvorlagen zu Inanspruchnahme, Freigabe und Verwertungsmöglichkeiten von Erfindungsmeldungen für die Hochschulleitung
- Strategisches Patentportfoliomanagement
- Verwertungsverhandlungen mit Spin-Offs und externen Partnern
- Informationsveranstaltungen zum Thema IPM
- Statistik und Berichtswesen
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Hochschulstudium mit naturwissenschaftlichem oder technischem Schwerpunkt in den Bereichen Physik, Informatik, physikalische Chemie oder Ingenieurwissenschaften o.ä., vorzugsweise mit Promotion
- Erfahrung und Kenntnisse im Patentportfoliomanagement
- Erfahrung und Kenntnisse im Lizenzmanagement
- Sehr gute, verhandlungssichere englische Sprachkenntnisse
- Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und freundliches professionelles Auftreten
- Teamfähigkeit und Serviceorientierung sowie ein hohes Maß an Engagement und Selbständigkeit
Unser Angebot
Wir bieten Ihnen eine interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Stelle ist zunächst befristet auf zwei Jahre; eine Entfristung wird angestrebt. Die Eingruppierung erfolgt nach TV-L E 13. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns wichtig: Neben flexiblen Arbeitszeiten bieten wir auch die Möglichkeit zu Teilzeit und mobilem Arbeiten. Schwerbehinderte Personen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens 24.4.2022 über unser Bewerbungsportal ein.
Für Rückfragen steht Ihnen die Teamleitung IPM, Dr. Andrea Friedrich, Tel. 089/2180-72221, E-Mail patente@lmu.de, zur Verfügung.
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Keine Inhalte
Forschungs- und Entwicklungsverträge - kompakt - ONLINE-WORKSHOP
Veranstalter: | - | ||
Ort: | - | ||
Start: | Ende: |
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Forschungs und Entwicklungsverträge kompakt.pdf
402.64 KB | 06.07.22 ( )
-
Keine Inhalte
10 Jahre nach Abschaffung des Hochschullehrer-Privilegs: Erfindungsmeldungen – ein Indikator für angewandte Forschung
Vor zehn Jahren wurde das Arbeitnehmererfindungsgesetz weitreichend geändert. Die Gesetzesänderung hatte insbesondere weitreichende Konsequenzen für die Hochschullehrenden, die bis dato das sogenannte „Hochschullehrer-Privileg“ genossen. Seit 2002 müssen nun Erfindungen, die von den Hochschullehrenden im Rahmen ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit gemacht werden, der Hochschule gemeldet werden. Bei dieser liegt dann das Recht zur Verwertung und ggf. zur Anmeldung zum Patent. Im Rahmen des CHE Hochschulrankings ist es möglich, Erfindungsmeldungen innerhalb der Naturwissenschaften für einen Neun-Jahres-Zeitraum zu betrachten. In den Ingenieurwissenschaften liegen Daten für einen Zeitraum von sechs Jahren vor. Damit ist die Entwicklung der Erfindungsmeldungen über den Zeitraum seit Abschaffung des Hochschullehrer-Privilegs bis heute nachvollziehbar.
Quellen:CHE Arbeitspapier 158
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
CHE_AP158_Erfindungsmeldungen_2012.pdf
343.15 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
30 Prozent besser als 100: Ein Interview mit der Patentverwertungsagentur BayPat
Die vor einigen Jahren neu ins Leben gerufenen Patentverwertungsagenturen (PVA) sollen die Erfindungen der Hochschulen vermarkten. Wie gut funktioniert das?
Quellen:(Beitrag aus: Forschung und Lehre 7/2008)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
ful-7-2008-1-2-Baypat.pdf
72.44 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Nicht gerechtfertigter Eingriff: Professorenerfindung und Wissenschaftsfreiheit
Vor der Novellierung des Arbeitnehmererfindungsgesetzes (ArbEG) konnten Wissenschaftler selbst über die Patentierung und Verwertung ihrer Erfindungen entscheiden. Sie waren die Inhaber der angemeldeten Patente und konnten über die Einnahmen aus den Erfindungen verfügen. Seit 2002 sind Erfindungen grundsätzlich der Hochschule zu melden. Die Hochschule kann nun entscheiden, ob das Recht an der Erfindung auf sie übergeleitet werden soll oder ob es freigegeben wird. Ein Interview mit einem Hochschullehrer und Erfinder.
Quellen:(Beitrag aus: Forschung und Lehre 7/2008)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Ful-7-2008-1-Erfindung.pdf
463.62 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte