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»Insgesamt lässt sich die bisherige Geschichte der Berliner Hochschulverträge in drei Sätzen zusammenfassen: Am Anfang, 1997, waren die Vereinbarungen Knebelverträge zur Umsetzung gravierender Einsparungen. Fünf Jahre später, 2002, waren sie ein großer Segen, der die Hochschulen in ihrem Bestand schützte. Ein Jahr darauf, 2003, waren die Verträge gebrochen, und das Vertragssystem konnte nur dadurch mühsam aufrecht erhalten werden, dass die Hochschulen sich mit 75 Millionen Euro Einsparungen einverstanden erklärten, während die Politik sich auf eine Festschreibung der Haushaltsansätze bis 2009 einließ«. Peer Pasternak schafft ein Porträt des Wissenschaftsstandortes Berlin. Neben dem einschlägigen Hochschulrecht stellt er unter anderem strukturelle Daten in Bezug auf Personal, Studentenzahlen sowie Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung vor. Darauf aufbauend analysiert er die Stärken und Schwächen des Sonderfalls Berlin.
Quellen:(Beitrag aus: Pasternack, Peer (Hg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen: Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 2007)
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