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Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Ressourcen und sich verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen versuchen Staat und Politik, zunehmend durch neue Steuerungsinstrumente Einfluss auf die Hochschulen zu nehmen. Ein zentrales Element ist dabei die leistungsabhängige Zuweisung staatlicher Zuschüsse, welche den Hochschulen im Unterschied zu der derzeit praktizierten staatlichen Detailsteuerung mehr Autonomie verleiht. Die Hochschulen sollen fortan über staatlich gesetzte Anreize gesteuert werden, welche Aufgabenerfüllung aufseiten der Hochschulen finanziell belohnt, Misserfolge jedoch sanktioniert. Angesichts der vermehrten Einführung dieses Steuerungsinstruments stellt sich die Frage nach dessen Wirksamkeit. Gehen von der leistungsorientierten Mittelzuweisung tatsächlich Anreizwirkungen auf die Hochschulen aus und kommt sie ihrer Steuerungsfunktion nach? Diese Fragen werden am Beispiel der formelgebundenen Mittelzuweisung für die niedersächsischen Fachhochschulen empirisch untersucht.
Quellen:Osnabrücker Arbeitspapiere zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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AP_1.Evaluation-Formel-FH-Niedersachsen.pdf
295.2 KB | 27.05.14 ( )
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