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Martin Winter macht in seinem Beitrag deutlich, dass es sich hier mitnichten um ein grundsätzlich neues Phänomen handelt, sondern der Wettbewerb der Ideen vielmehr als konstitutiv für die Wissenschaft betrachtet werden kann. Relativ neu dagegen ist allerdings eine bestimmte Spielart, die sich im Hochschulsystem nach und nach durchgesetzt und sich in den letzten Jahrzehnten zu einer hochschulpolitischen Leitvorstellung entwickelt hat: der Wettbewerb der Organisationen. Hiervon ist bisher vor allem die Forschung betroffen. In einigen Jahren – so die Prognose – werde auch der Studienbereich stärker wettbewerblich organisiert sein, wenn nämlich die Hochschulen angesichts des demographischen Wandels gezwungen seien, auch um Studierende zu konkurrieren.
Quellen:Erschienen in: die hochschule 2/2012 Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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