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Kaum ein bildungspolitisches Thema erlebt aktuell eine derartige Konjunktur in Deutsch-land wie das „Studieren ohne Abitur“1. Es ist zu einem Schlagwort geworden, an das Hoff-nungen an einen „Aufstieg durch Bildung“2 und Heilserwartungen zur Lösung vielerlei Prob-leme des deutschen Bildungssystems geknüpft werden. Dazu zählen vor allem die Bewäl-tigung des Fachkräftemangels und der Effekte des demographischen Wandels sowie die mangelnde Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, deren Beseiti-gung zu den Kernzielen der europäischen Bildungsreform gehört. Nur – sind diese vielfälti-gen Hoffnungen und Erwartungen tatsächlich berechtigt? Gehen sie von realistischen An-nahmen aus? Was können Politik und Hochschulen tun, um den bislang eher schmalen Weg ins Studium ohne Abitur weiter zu verbreitern und zu verbessern?
Quellen:CHE Arbeitspapier Nr. 123
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CHE_AP_123_Studieren_ohne_Abitur.pdf
1.57 MB | 27.05.14 ( )
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