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Institutionen, die ›planmäßige Versuche der Wahrheitsfindung‹ betreiben, haben einen besonderen gesetzlichen Status, der sie vor politischen Vereinnahmungen schützt – aber sie sind nicht von (staatlicher) Steuerung befreit. Im Kontext des »New Public Management«, das seit einigen Jahren zu Veränderungen der Steuerungskonzepte führt, vollzieht sich gegenwärtig ein Wandel vom traditionellen Bürokratie- zu einem betriebswirtschaftlich orientierten Managementmodell. Dieser Wandel hat Auswirkungen, die sich an neuen bildungspolitischen Zielen ablesen lassen und die die intraorganisatorische Steuerungs- und Entscheidungsprozesse ebenso betreffen wie das Verhalten einzelner Wissenschaftler in Forschung und Lehre. Anke Hanft und Heinke Röbken bieten einen Überblick über diese Prozesse – und diskutieren die institutionsbedingten Probleme, die sich bei der Implementierung neuer Steuerungskonzepte in Hochschulen und Forschungseinrichtungen ergeben und die Aufgaben, die es noch zu lösen gilt.
Quellen:Steuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Anke Hanft, Heinke Röbken)
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Themenfeld 2_Steuerung und Organisation.pdf
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