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Studienabbrüche werden durch personale und organisationale Faktoren erklärt. Die Frage ist, ob für Studierende der First-Generation (FG) dieselben Zusammenhänge wie für andere Studierende (non-FGs) gelten. Den Online-Fragebogen füllten 250 FGs und 286 non-FGs von deutschen Universitäten aus. Bei beiden Gruppen besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Qualität der Informationen vor Studienbeginn und der Abbruchwahrscheinlichkeit. Für FGs erhöht die Qualität der Informationen während des ersten Semesters die Selbstwirksamkeit und senkt dadurch die Abbruchwahrscheinlichkeit. Bei der non-FG senken die Selbstwirksamkeit und die Qualität der Informationen im ersten Semester die wahrgenommenen Barrieren und dadurch die Abbruchwahrscheinlichkeit. Handlungsempfehlungen für Universitäten werden diskutiert.
Ein Beitrag von Stephanie Cornelia Aymans und Prof. Dr. Simone Kauffeld
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Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.4 (Dezember 2015)
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1512_WIMO_Soll ich bleiben oder gehen_AYMANS_KAUFFELD.pdf
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