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Eingestellt: 20.10.11 | Erstellt:
15.10.11 | Besuche: 5626
Die Hochschulrektorenkonferenz hat im Mai 2011 die Sorge formuliert, dass von politischer Seite die Autonomie der Hochschulen wieder eingeschränkt werden könne und eine Renaissance der Detailsteuerung durch die Ministerialbürokratie bevor stehen könnte.
Quellen:Hintergrund der Debatte ist eine aufkommende Unzufriedenheit auf Seiten der Politik. Diese bezieht sich auf die Tatsache, dass das im Hochschulbereich weitgehend praktizierte Steuerungsmodell des »New Public Management« bislang kaum Ansatzpunkte bietet, strategische hochschulpolitische Ziele umzusetzen. Es lebt eher von der Hoffnung, dass die mit diesem Steuerungssystem verbundene Stärkung des Wettbewerbs per se positiv ist. Am Beispiel des Bundesland Hessen läßt sich aber zeigen, dass das Steuerungssystem lediglich zum Wettbewerb um Studierende und zum Wettbewerb um Drittmittel führt. Von Seiten der Hochschulen wird bezüglich der Abstimmung von Zielen und der Nachverfolgbarkeit der Zielerreichung zunehmend auf die Implementierung von Qualitätssicherung verwiesen. Allerdings bestehen zum einen Unklarheiten darüber, was jeweils unter Qualitätssicherung verstanden wird und zum anderen lassen sich vor allem langfristige strategische Ziele kaum auf diese Weise validieren. Notwendig erscheint ein erweitertes Verständnis des Aushandlungsprozesses von Entwicklungsplänen und Zielvereinbarungen.
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QualitaetssicherungAlsVoraussetzungFuerHochschulautonomie.pdf
296.97 KB | 27.05.14 ( )
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