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Die deutsche Wissenschaftslandschaft hat in den letzten 20 Jahren einen gravierenden Wandlungsprozess durchlaufen. In ihren Organisationen hat sich dabei ein neues Berufsfeld etabliert: das Wissenschaftsmanagement. Wissenschaftsmanager/innen werden heute zum einen für vollständig neu entstandene Aufgabenbereiche in Anspruch genommen: Strategie- und Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Wissens- und Technologietransfer oder Fördermittelmanagement. Zum anderen werden sie in administrativen Spezialgebieten eingesetzt, die in den vergangenen Jahren deutlich komplexer geworden ist: finanzielle Steuerung, Personalgewinnung, Pflege und Ausbau von internationalen Beziehungen oder Infrastrukturservices. In einer sich dynamisch verändernden Wissenschaftslandschaft sind es heute die Wissenschaftsmanager/innen, die gestalten und organisieren, moderieren und vermitteln sollen.
In seinem Memorandum zur Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements hat das Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.V. die aktuelle Situation von Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanagern in Deutschland beleuchtet und sechs Handlungsfelder abgeleitet für eine Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements. Das Memorandum ist auch abrufbar unter:
https://www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de/memorandum.html
Initiator/inn/en & Ansprechpartner/innen im Netzwerk Wissenschaftsmanagement:
Anne-Dörte Balks (Freie Universität Berlin), Christian Hochmuth (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)), André Lottmann (Stiftung Charité)
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Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements_Memorandum.pdf
283.46 KB | 05.02.16 ( )
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