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Der Aufsatz geht der Frage nach, ob in der Veränderung von Tätigkeitsprofilen im Leitungs- und Verwaltungsbereich von Hochschulen bereits die Entstehung neuer Professionen zu sehen ist. Anhand empirischer Ergebnisse wird gezeigt, dass Karrieren im Wissenschaftsmanagement europäischer Hochschulen nach wie vor doch eher zufällig entstehen. Personalrekrutierung und -entwicklung laufen entsprechend unsystematisch ab. Auch stehen sich «Wissenschaft» und «Management» häufig skeptisch gegenüber. Vor diesem Hintergrund sind die Hochschulen gefordert, sich als Arbeitgeber zu professionalisieren und durch eine verbesserte Personalpolitik auch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich das Wissenschaftsmanagement als integraler Arbeitsbereich etablieren kann.
Quellen:Erschienen in: Patricia Gautschi, Andreas Fischer (Hrsg.): Arbeitsplatz Hochschule im Wandel. zoom Heft Nr. 3, Bern, 2013, S. 35-45
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Neue_Hochschulprofessionen_Artikel_Nickel2013.pdf
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