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In unserem Beitrag setzen wir uns mit der "Mode 3"-Universität auseinander. Bezieht sich das "Mode 1" der Wissensproduktion traditionell auf eine Grundlagenforschung ohne Anwendungsinteresse, so gilt bei "Mode 2" der Fokus bereits einer Wissensproduktion für angewandte Problemlösung. Mode 3 ließe sich hingegen als eine Grundlagenforschung im Anwendungskontext verstehen. Mode 3-Universitäten reflektieren, wie sich aus Mode 1 und Mode 2 flexible und kreative Kombinationen und Vernetzungen designen und entwickeln lassen. Das Wechselspiel von Mode 1 und Mode 2 fördert Innovationen und ermöglicht Netzwerke nicht-linearer Innovation. Fachhochschulen lassen sich als "Mode 3"-Universitäten neu erfinden.
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Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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