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Ein zentrales Ziel universitärer Reformbestrebungen im Lehramtsstudium besteht darin, die Qualität der Lehre zu verbessern. Dies sollte sich auf Seiten der Studierenden in einer höheren Studienzufriedenheit ausdrücken, die wiederum mit einem höheren Studienerfolg der Studierenden assoziiert ist. Die Studienzufriedenheit ist bei vielen Lehramtsstudierenden mit einem starken Berufsbezug der universitären Lehrveranstaltungen verbunden. Daher wurde in dieser Studie untersucht, ob die frühzeitige Einführung professionsbezogener Lehrveranstaltungen im Rahmen eines Eingangsmoduls die Studienzufriedenheit erhöht. Es zeigte sich, dass die Studienzufriedenheit nach der Reform deutlich größer war als vor der Reform. Für Aspekte der Studienzufriedenheit, die keinen direkten Bezug zum Eingangsmodul hatten, ergaben sich kaum Gruppenunterschiede.
Ein Beitrag von Dr. Anna Chr. M. Zaunbauer, Prof. Dr. Birgit Brouër, Astrid Schmidt und Prof. Dr. Jens Möller
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 4/2015
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Kleine Veränderung – großer Gewinn? Effekte struktureller Veränderungen...
Prof. Dr. Birgit Brouër