Sie sind hier
Im Spannungsfeld zwischen epistemischen Fachkulturen und arbeitsmarktspezifischen Anforderungen setzen Hochschulen Studienprogramme zu künstlerischer Forschung um. Dabei stehen individualisierte Lehr-Lernsettings und subjektiv-reflektierte künstlerische Praktiken im Zentrum. Eine konsequent forschungsorientierte Ausbildung von Studierenden - auch jenseits von Kunsthochschulen - blieb bislang jedoch aus. Daher blickt dieser Beitrag mit einer Bildungsperspektive auf ebensolche Studienprogramme. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse an 13 Hochschulen im deutschen Sprachraum fragt er nach dem Transferpotenzial künstlerischer Forschung auf das Konzept des forschenden Lernens und wagt das Gedankenexperiment, künstlerische Forschung bereits auf Bachelor-Niveau einzuführen.
Ein Beitrag von Dr. Sandra Hofhues, Christina Buck und Johanna Schindler
Weitere Artikel dieser Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung finden Sie hier:
Stürzende Landschaften – von der persönlichen Erfahrung zu kollektiven interdisziplinären Forschungsprojekten
Neupositionierung von Hochschulrechenzentren als Teil der Community Informatics
Geschlechtergerechtigkeit und Sprachpraxis in universitären Lehr-Lern-Kontexten: Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes
Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.1 (März 2015)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1503_WIMO_Künstlerische Forschung unter Bildungsperspektive_Buck_Hofhues_Schindler.pdf
433.3 KB | 16.04.15 ( )
-
Keine Inhalte
Künstlerische Forschung unter Bildungsperspektive: individualisierte...
Dr. Sandra Hofhues