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Der neue Steuerungsansatz setzt auf Autonomie und Selbstverantwortung der Universität. Staatliche Steuerung vollzieht sich nicht länger über Einzelanweisung und direkte Detaileingriffe des Staates, sondern über ordnungspolitische Rahmensetzung und eine ex-post Grobsteuerung. Anstatt das Handeln von Hochschulen durch Detailvorschriften zu regulieren, werden von staatlicher Seite Anreize für autonomes Handeln gesetzt. Die Anreize sind auf Ziele und Ergebnisse bezogen und bedeuten damit eine Abkehr von der kameralistischen Input-Steuerung. Die Basis für eine solche Steuerung ist der Globalhaushalt – aber er allein ist noch kein ganzheitliches Steuerungsmodell. Frank Ziegele stellt einen umfassenderen Ansatz vor, der insbesondere Zielvereinbarungen und Anreizsysteme einbindet.
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Ziegele-StaaatlicheSteuerung.pdf
237.12 KB | 27.05.14 ( )
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