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An die Stelle der traditionellen Hochschulsteuerung mit den Instrumenten der Regulierung und Einzelanweisung tritt zunehmend ein neues Steuerungsverständnis: Hochschulen erhalten Autonomie, die Detailsteuerung wird zurückgeführt. Im Finanzierungsbereich bedeutet dies: Kameralistische, inputorientierte Reglementierung vermindert sich bzw. entfällt. Die Hochschulen erhalten anstelle titelscharfer Zuweisungen Globalhaushalte, d. h. mehr oder minder pauschale Zuweisungen, die im Rahmen der Hochschulaufgaben frei einsetzbar sind. Die Ausgestaltung der Globalhaushalte und ihre Einordnung in Steuerungsmodelle ist im Detail sehr unterschiedlich. Dieses komplexe Bild wird im vorliegenden Gutachten genauer beleuchtet. Ziel ist nicht eine Vollerhebung aller Regelungen, sondern das Herausarbeiten der jeweils markanten Beispiele. Aus dieser Bestandsaufnahme werden Empfehlungen abgeleitet: Was ist nachahmenswert, welche Probleme sollten vermieden werden?
Quellen:-
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Ziegele-Federkeil-Globalhaushalt.pdf
241 KB | 27.05.14 ( )
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