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Vor etwa vier Jahren erschien in der Wochenzeitung »DIE ZEIT« ein Artikel mit der kurzen Überschrift »Generation Praktikum«, der eine bis heute anhaltende und teilweise hitzige öffentliche Diskussionen ausgelöst hat. Ein Defizit dieser Debatten lag in der mehr als dünnen empirischen Basis, auf die sie sich stützten – ferner bezogen sie sich letztlich Absolventinnen und Absolventen aus einem Teil des gesamten Fächerspektrums. Sind (vermehrte) Praktika nach dem Studium Ausdruck von Defiziten hinsichtlich der Employability? Sind sie eine Erfolg versprechende Strategie von Absolventinnen und Absolventen zum Karriereeinstieg oder sind sie nützlich, um sich beruflich zu spezialisieren? Sind sie eine (neue) Personalrekrutierungsstrategie von Unternehmen im Sinne eines Probetrainings, Ausdruck einer Tendenz zum »Lohndumping« und zur Prekarisierung von Beschäftigung oder ein vorübergehendes Phänomen aufgrund konjunkturell bedingter Arbeitsmarktprobleme?
Quellen:Nicht alle diese Fragen lassen sich mit den hier vorgelegten ersten Ergebnissen zur Rolle und Bedeutung von Praktika nach dem Studium sicher beantworten, aber dennoch sollte ein großer Teil der Unsicherheit über die Frage des Stellenwerts von Praktika mit der Vorlage der Ergebnisse zu überwinden sein. Die Befunde beruhen auf Vorabauswertungen der 1. Befragung des Absolventenjahrgangs2005, an der sich insgesamt mehr als 12.000 Absolventen an der Befragung beteiligt haben.
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generationpraktikum.pdf
408.5 KB | 27.05.14 ( )
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