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Seit dem Jahr 2000 erhalten die niedersächsischen Fachhochschulen ihre staatlichen Zuschüsse in Form eines Globalbudgets auf Grundlage eines Verfahrens formelgebundener Mittelzuweisung. In dem folgenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Evaluation dieses Verfahrens referiert. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere die Steuerungswirkungen der Formelfinanzierung sowie die Frage von möglichen Fehlsteuerungseffekten. Die Ergebnisse weisen unter anderem auf das Problem hin, dass Effekte der Formelfinanzierung in den vergangenen Jahren durch die diskretionäre Zuweisungspraxis teilweise überlagert wurden, wodurch der Anreizcharakter des Verfahrens gedämpft wurde. Weiterhin zeigen sich Fehlsteuerungseffekte mit Bezug auf einen der im Verfahren verwendeten Indikatoren, nämlich die Aufnahmekapazität.
Quellen:Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 27. Jahrgang, 2005
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2-2005Handel-Jaeger-Schmidlin.pdf
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