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Eingestellt: 06.05.24 | Erstellt: 26.04.24 | Besuche: 915
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Die Studierendenstädte Deutschlands

Wenn man in München die Leopoldstraße Richtung Marienplatz entlangspaziert oder in Berlin über den Ernst-Reuter-Platz schlendert, stößt man fast immer auf zahlreiche junge Menschen mit Rucksäcken, Büchern und Notebooks. Da entsteht schnell der Eindruck, dass die beiden Großstädte „echte Studierendenstädte“ sind.

Zwar sind sowohl München mit knapp 150.000 Studierenden als auch Berlin mit rund 200.000 Studierenden zahlenmäßig ganz vorn dabei, doch bei einer Einwohnerzahl von 1,5 Millionen bzw. fast vier Millionen fallen diese Studierenden weniger ins Gewicht.

In Aachen, wo knapp 70.000 Studierende auf 200.000 Einwohner treffen und einen signifikanten Teil der ansässigen 18-25-Jährigen ausmachen, sieht es anders aus. Auch Bayreuth mit rund 10.000 Studierenden und ca. 9200 ansässigen 18-25-Jährigen, die rund 12% der Bevölkerung ausmachen, darf sich nach dieser Definition Studierendenstadt nennen.

Die interaktive Grafik des Monats April zeigt, in welchen deutschen Städten Studierende einen signifikanten Teil der Einwohnerzahl ausmachen. Das Ergebnis überrascht: Spitzenreiter sind kleinere Großstädte (weniger als 480.000 Einwohner) und große Mittelstädte (bis 100.000 Einwohner).

Die beste Darstellung der Grafik des Monats bietet die Desktop-Ansicht.

Quellen:
Statistisches Bundesamt und Regionalstatistik.de 2024, Auswertung und Darstellung rheform GmbH
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