Sie sind hier
Zehn Jahre nach Einführung der Juniorprofessur stellte sich die Frage, ob der neue Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Aus diesem Grund wurde in einem dreijährigen Forschungsprojekt eine vergleichende Untersuchung der unterschiedlichen Karrierewege zur Professur durchgeführt. Dazu zählen neben Juniorprofessuren auch Nachwuchsgruppenleitungen, die Habilitation sowie die Promotion plus Berufspraxis. In bundesweiten Befragungen wurden Einschätzungen sowohl von aktuellen als auch von ehemaligen Postdocs dieser vier Karrierewege erhoben. In dem Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung sowie darauf basierende hochschulpolitische Handlungsvorschläge vorgestellt. Es zeigt sich, dass die Juniorprofessur zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt hat. Gleichzeitig wird aber auch Reformbedarf deutlich, beispielsweise bei der Ausgestaltung der Stellen, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ein Beitrag von Dr. Anke Burkhardt, Dr. Sigrun Nickel, Sarah Berndt, Annika Rathmann und Vitus Püttmann
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 1-2/2016
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1604_WIMO_Die Juniorprofessur_BURKHARDT_NICKEL et al.pdf
466.77 KB | 27.04.16 ( )
-
Keine Inhalte
Professorinnen, Professoren, Promovierte und Promovierende an...
Dr. Anke BurkhardtBeschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung. Studie...
Dr. Anke Burkhardt„Ein tolles Sprungbrett ... in einen leeren Pool?“ Juniorprofessur und...
Dr. Anke Burkhardt