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Eingestellt: 11.11.08 | Erstellt: 15.01.05 | Besuche: 3367
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Die Graduiertenschule an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Vor dem Hintergrund der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Reform der Doktorandenausbildung in Deutschland wurde an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Dezember 2003 eine Graduiertenschule eingerichtet. Sie dient der wissenschaftlichen Weiterbildung von Promotionskandidaten, die ein Forschungsprojekt vorwiegend fachübergreifend bearbeiten. Das Ziel der Graduiertenschule ist es, neue Wege zur Promotion zu eröffnen und die Defizite der bisherigen Verfahren wie die langen Promotionszeiten oder die fehlende fächerübergreifende Ausrichtung abzubauen. Neben Kandidaten mit dem Diplom oder Master einer Universität oder mit vergleichbaren Abschlüssen ausländischer Hochschulen können sich auch unter bestimmten Voraussetzungen Bachelorabsolventen um eine Zulassung zum Promotionsverfahren bewerben. Die Würzburger Graduiertenschule wurde bislang in den Bereichen Naturwissenschaften und Medizin initiiert und Hauptaufgabe in der nahen Zukunft wird sein, auch im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften entsprechende Klassen aufzubauen.

Quellen:
(Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 27. Jahrgang, 2005)