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Mit dem sächsischen Hochschulrating wurde im Freistaat Sachsen ein Modellprojekt durchgeführt, das die staatliche Hochschulentwicklungsplanung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels auf eine evidenzbasierte Grundlage stellen sollte. Hierzu wurde ein mehrstufiges Bewertungsverfahren ausgewählter Fächer an den Universitäten und Fachhochschulen entwickelt, das eine umfangreiche quantitative Datenauswertung mit einer qualitativen Betrachtung durch externe Expertinnen und Experten verband. Die Ergebnisse, die übergreifende strategische Empfehlungen an die Hochschulpolitik genauso beinhalten wie Vorschläge zur stärkeren Abstimmung des Fächerangebots zwischen den Hochschulen bzw. zur Konzentration des Studienangebots auf bestimmte Standorte, wurden aufgrund der hohen Transparenz des Verfahrens und der umfangreichen Beteiligungsmöglichkeiten von den Hochschulen weitgehend anerkannt und bildeten die Basis für die Fortschreibung des sächsischen Hochschulentwicklungsplans.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 3/2012
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3-2012-Banscherus-Reiss.pdf
154.45 KB | 27.05.14 ( )
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