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Nicole Gohlke, Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Bildung und Wissenschaft der Linken, über die soziale Lage von Studierenden, Alternativen zur Exzellenzstrategie, die stärkere Einbindung des Bundes in die Hochschulfinanzierung und Wissenschaftsskepsis als Alarmzeichen in einer Demokratie.
Die Münchenerin wurde nach eigenen Aussagen vor allem politisiert durch die rassistischen Pogrome der 1990er-Jahre und den zweiten Irak-Krieg. Während des Studiums der Kommunikationswissenschaften war sie bei Attac aktiv und beteiligte sich an den Streiks gegen das Hochschulrahmengesetz. 2004 trat sie in die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) ein und wurde im darauffolgenden Jahr Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands. Seit 2009 ist sie für Die Linke Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Sprecherin für Bildung und Wissenschaft.
Das Interview führte Benjamin Haerdle.
Quellen:DUZ-Magazin 8-2024 vom 23.08.2024, S. 12-15, www.duz.de
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DUZ_Magazin_08_2024_InterviewNicoleGohlke_BenjaminHaerdle.pdf
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