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Das Elternhaus zu Studienzwecken zu verlassen lohnt sich. Dies ist eines der zahlreichen Ergebnisse der Analyse von Cristoph Gwosc zur sozio-ökonomischen Situation von deutschen und europäischen Studenten. Auf drei Ebenen – der innerdeutschen Makro- und Mikro- sowie der internationalen Ebene – untersucht er, welche privaten und öffentlichen Unterstützungen deutschen bzw. europäischen Studenten zur Verfügung stehen. Abgesehen von dem Befund, dass Einnahmen, Ausgaben und öffentliche Unterstützungen höher für auswärts wohnende Studierende sind, scheint das Einnahmeniveau für auswärts Studierende relativ unabhängig von der sozialen Herkunft zu sein. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass bei den staatlichen Leistungen der Anteil von Unterstützungen an private Haushalte in Deutschland sehr hoch ist. Betrachtet man die Pro-Kopf-Ausgaben liegt Deutschland lediglich im Mittelfeld und deutlich hinter Spitzenreiter Norwegen.
Quellen:Koblenz, 28. April 2008
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2008-04-28_vortrag_gwosc.pdf
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