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Das Ideal der „World Class Research University“ dominiert in Deutschland wie auch weltweit immer noch weitgehend die Vorstellung einer „Hochschule“. Dabei entspricht es in seiner Eindimensionalität immer weniger den deutlich breiter gefächerten gesellschaftlichen Bedürfnissen. Das häufig geäußerte Bekenntnis zur Wichtigkeit „vielfältiger Exzellenz“ schlägt sich jedoch noch viel zu selten in konkrete Bemühungen nieder, das eigene Hochschulprofil in diesem Sinne differenziert weiterzuentwickeln. In internationaler Perspektive lässt sich beobachten, dass sich an den „Rändern“ des Hochschulsystems in vielen Ländern neue Formen der Hochschulbildung ausdifferenzieren. Dieses Arbeitspapier portraitiert acht außergewöhnliche internationale Hochschulen, analysiert die Bedingungen, unter denen innovative Hochschulen erfolgreich sein können und diskutiert die rechtlichen und kulturellen Hürden in Deutschland. Auf dieser Basis werden Empfehlungen formuliert, wie Hochschulen, Länder und Wissenschaftsrat die vielfältige Exzellenz auch in Deutschland Realität werden lassen können.
Quellen:CHE Arbeitspapier Nr. 176
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CHE_AP_176_Auch_das_ist_Hochschule-1.pdf
442.65 KB | 27.05.14 ( )
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