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Roland Bloch und Carsten Würmann stellen in ihrem Beitrag fest, dass die Lehre zwar als integraler Bestandteil der akademischen Tätigkeit gilt, sie aber bezüglich Prestige, dem Zugang zu Ressourcen und der Verteilung von Karrierechancen der Forschung nachgeordnet ist; für die individuelle Lehrtätigkeit finden sich trotz anderslautender Diskussionen bisher lediglich Wettbewerbsfragmente in der Hochschule. Für die akademische (Normal)Karriere des an Hochschulen beschäftigten wissenschaftlichen Nachwuchses wird die Lehre unter diesen Umständen zu einem bedeutsamen, aber kaum kalkulierbaren Element der Konkurrenz um Karrierechancen und eine wissenschaftliche Dauerstelle. Wer erbringt überhaupt auf welcher Position in welchem Umfang Lehre und kann damit – potentiell – durch ein Zuviel an Lehre am akademischen Fortkommen gehindert werden?
Quellen:Erschienen in: die hochschule 2/2012 Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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