Sie sind hier
Veranstalter: | - | ||
Ort: | - | ||
Start: | Ende: |
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Keine Inhalte
Französische Hochschulpolitik – Wandel durch Internationalisierung?
Dieser Beitrag befasst sich mit den nationalen und internationalen Einflussfaktoren, die in den letzten 25 Jahren drei wesentliche Dimensionen des französischen Hochschulsystems – politics, policies und polity – geprägt haben. Das Augenmerk der Analyse richtet sich vor allem auf die unterschiedlichen Steuerungsinstrumente und Einflusspotentiale internationaler Organisationen, insbesondere der Europäischen Union und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sowie die Fähigkeit des Nationalstaats, Politikwandel hervorzurufen. Es wird gezeigt, dass die französische Hochschulpolitik in den letzten zehn Jahren von einem Spannungsverhältnis zwischen Kontinuität und Wandel geprägt ist. Einerseits lässt sich ein allmählicher Wandel hin zu mehr Autonomie und Wettbewerb für die Hochschulen feststellen, der aufgrund von Internationalisierungsprozessen wie dem Bologna-Prozess sowie dem unterdurchschnittlichen Abschneiden französischer Hochschulen bei internationalen Leistungsvergleichen intensiviert wurde. Anderseits hat das Festhalten an der bildungspolitischen Leitidee der Chancengleichheit in vielen Fällen die Reformdynamik ausgebremst.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 4/2012
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
4-2012-Dobbins.pdf
197.43 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Es geht nicht nur um Curricula - ein Beispiel für partizipative Studiengestaltung
Um die Qualität und Studierbarkeit der Bachelor- und Masterstudien zu verbessern, wurde an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) das Projekt „BOKU-Studien für die Zukunft“ gestartet, das in einen kontinuierlichen Prozess der Weiterentwicklung der Curricula und des Kernbereichs Lehre insgesamt mündete. Hinter der gewählten Vorgehensweise steht der Grundsatz, dass der Bereich Lehre umfassend mit all seinen Teilaspekten zu betrachten ist. Die Schaffung von breit angelegten Mitgestaltungsmöglichkeiten trägt dazu bei, den Akteurinnen und Akteuren ihre aktive Rolle bei der Generierung von Neuem zu vermitteln und das Wissen um und das Verständnis für notwendige Änderungen zu erhöhen. Aus den bewährten Interaktionsprozessen kann ein Innovationsmodell abgeleitet werden, dessen Erfolg in einem Wechselspiel zwischen institutionalisierten und nicht-formalen Akteuerinnen und Akteuren begründet ist.
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
HenkelSieghardt.pdf
319.3 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Qualitätssicherung als Voraussetzung für Hochschulautonomie?
Die Hochschulrektorenkonferenz hat im Mai 2011 die Sorge formuliert, dass von politischer Seite die Autonomie der Hochschulen wieder eingeschränkt werden könne und eine Renaissance der Detailsteuerung durch die Ministerialbürokratie bevor stehen könnte.
Quellen:Hintergrund der Debatte ist eine aufkommende Unzufriedenheit auf Seiten der Politik. Diese bezieht sich auf die Tatsache, dass das im Hochschulbereich weitgehend praktizierte Steuerungsmodell des »New Public Management« bislang kaum Ansatzpunkte bietet, strategische hochschulpolitische Ziele umzusetzen. Es lebt eher von der Hoffnung, dass die mit diesem Steuerungssystem verbundene Stärkung des Wettbewerbs per se positiv ist. Am Beispiel des Bundesland Hessen läßt sich aber zeigen, dass das Steuerungssystem lediglich zum Wettbewerb um Studierende und zum Wettbewerb um Drittmittel führt. Von Seiten der Hochschulen wird bezüglich der Abstimmung von Zielen und der Nachverfolgbarkeit der Zielerreichung zunehmend auf die Implementierung von Qualitätssicherung verwiesen. Allerdings bestehen zum einen Unklarheiten darüber, was jeweils unter Qualitätssicherung verstanden wird und zum anderen lassen sich vor allem langfristige strategische Ziele kaum auf diese Weise validieren. Notwendig erscheint ein erweitertes Verständnis des Aushandlungsprozesses von Entwicklungsplänen und Zielvereinbarungen.
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
QualitaetssicherungAlsVoraussetzungFuerHochschulautonomie.pdf
296.97 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Die Exzellenzinitiative: Beobachtungen aus der Implementierungsphase
Rund zwei Jahre nach dem Start der ersten Exzellenzeinrichtungen legt das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzinitiative (Graduiertenschulen und Exzellenzcluster) vor. Welche neuen Strukturen und Organisationsformen konnten an Hochschulen entwickelt werden; welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? Wie steht es um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Bemühungen um Gleichstellung, die Herausbildung interdisziplinärer Strukturen oder die Rekrutierung »exzellenten« wissenschaftlichen Personals? Haben sich neue Kooperationsformen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert? Textanalysen von Förderanträgen, Interviews mit Sprecherinnen und Sprechern der Graduiertenschulen und Cluster, eine Stammdatenerhebung und eine Befragung aller maßgeblich beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antworten auf diese Fragen, arbeiten Spannungslinien heraus und skizzieren die verschiedenen Erwartungen an die Zukunft.
Quellen:(= iFQ-Working Paper; 5)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
working_paper_5_2008.pdf
1.71 MB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Gebäudemanagement professionell gestalten: Mit strategischer Steuerung zu mehr Effizienz
Forschung und Lehre finden in zum Teil hoch technisierten Gebäuden mit Laboren, Reinräumen, Versuchshallen, Hörsälen und Bibliotheken statt. Die Hochschule oder Forschungseinrichtung muss für diese Gebäude mit ihren technischen Anlagen den wirtschaftlichen Betrieb und eine hohe Verfügbarkeit für die Kernprozesse von Forschung und Lehre gewährleisten. Diese Aufgabe nimmt das Gebäudemanagement wahr. Das Gebäudemanagement ist der aufwändigste Supportbereich in Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Einsatz adäquater Steuerungsinstrumente ist hierfür unabdingbar.
Quellen:(Beitrag aus: wissenschaftsmanagement 2/2008)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Wissenschaftsmagazin_2-08-GMprofessionellgestalten.pdf
143.81 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Projektbericht der Arbeitsgruppe Raumhandelsmodell: Monetäre Steuerung der Flächennutzung auf Grundlage der Bedarfsmessung »Parametersteuerung«
Hochschulen werden zunehmend auch im Flächenmanagement aktiv, um einen möglichst wirtschaftlichen Ressourceneinsatz zu gewährleisten. Einschränkungen bei den verfügbaren Baumitteln sowie der sehr erhebliche Sanierungsbedarf der Gebäude im Bestand setzen dafür die Rahmenbedingungen. Dieser Beitrag zeigt, wie die hochschulinterne Flächennutzung neu geregelt und organisiert werden kann: Das hier entwickelte Steuerungsinstrument »Raumhandelsmodell« ist geeignet, über monetäre Anreize vermittelt die Flächennutzung innerhalb einer Hochschule stärker an Bedarfskriterien zu orientieren. Es bietet ein Instrument zur Erstellung von Flächenbilanzen und beinhaltet zudem ein monetär ausgerichtetes Steuerungsinstrumentarium, das eine sinnvolle Korrektur möglicherweise gegebener Schieflagen erlaubt.
Quellen:-
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
kib200506.pdf
2.08 MB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Von der Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung
Qualitätssicherung und -entwicklung bilden die Grundlage für strategisches und operatives Entscheidungshandeln. Mit diesem neuen Verständnis werden beide Faktoren zu zentralen Elementen der strategischen Hochschulentwicklung. Was muss eine Hochschule tun, um ihre Verfahren der »Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung« weiterzuentwickeln? Welche Rahmenbedingungen müssen vorhanden, welche Umsetzungsstrategien eingesetzt werden? Welchen Beitrag leisten die neuen Steuerungsinstrumente »Zielvereinbarungen« und »leistungsorientierte Mittelvergabe« zu einer qualitätsorientierten Steuerung der Hochschulprozesse? Welche Leitungs- und Entscheidungsstrukturen und -prozesse unterstützen diese Entwicklung? Und schließlich: Welchen Beitrag können die bestehenden Verfahren der Qualitätssicherung in einem integrierten System der Hochschulsteuerung leisten? Wie müssen sie gegebenenfalls fortentwickelt werden? Die hier versammelten 35 Beiträge bieten einen Überblick über den ›State of the Art‹ in Sachen Qualitätssicherung und -entwicklung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 1/2006)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Beitr1-2006-Qualitaetsicherung-Lehre_Teil1u2.pdf
23.15 MB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Steuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Prof. Dr. Anke Hanft; Jun. Prof. Dr. Heinke Röbken)
Institutionen, die ›planmäßige Versuche der Wahrheitsfindung‹ betreiben, haben einen besonderen gesetzlichen Status, der sie vor politischen Vereinnahmungen schützt – aber sie sind nicht von (staatlicher) Steuerung befreit. Im Kontext des »New Public Management«, das seit einigen Jahren zu Veränderungen der Steuerungskonzepte führt, vollzieht sich gegenwärtig ein Wandel vom traditionellen Bürokratie- zu einem betriebswirtschaftlich orientierten Managementmodell. Dieser Wandel hat Auswirkungen, die sich an neuen bildungspolitischen Zielen ablesen lassen und die die intraorganisatorische Steuerungs- und Entscheidungsprozesse ebenso betreffen wie das Verhalten einzelner Wissenschaftler in Forschung und Lehre. Anke Hanft und Heinke Röbken bieten einen Überblick über diese Prozesse – und diskutieren die institutionsbedingten Probleme, die sich bei der Implementierung neuer Steuerungskonzepte in Hochschulen und Forschungseinrichtungen ergeben und die Aufgaben, die es noch zu lösen gilt.
Quellen:Steuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Anke Hanft, Heinke Röbken)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Themenfeld 2_Steuerung und Organisation.pdf
204.12 KB | 31.07.14 ( )
-
Keine Inhalte