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Eingestellt: 05.12.13 | Erstellt: 01.08.13 | Besuche: 5489
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Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt

Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene – und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische – Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt.

Quellen:
Jens Gillessen / Peer Pasternack: Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt (HoF-Arbeitsbericht 3’13). Hrsg. vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2013. 1 S. ISSN 1436-3550. ISBN 978-3-937573-34-2.
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Eingestellt: 30.04.13 | Erstellt: 15.01.13 | Besuche: 5668
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Employability in der Hochschule? Analysen zur Perspektive von Studierenden der Sozial- und Geisteswissenschaften

In einer qualitativen Untersuchung wurden Studierende sozial- und geisteswissenschaftlicher Studiengänge darüber befragt, wie sie "Employability" als Ziel ihres Studiums bewerten und ob und wie sich diese im Verlauf des Studiums entwickelt. In der Analyse finden sich dazu vier unterschiedliche Subjektive Theorien der Studierenden, die hier näher vorgestellt werden. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Studierenden nur vage Vorstellungen von einer beruflichen Relevanz und einer berufsrelevanten Kompetenzentwicklung im Studium haben. Es fehlt im klassischen Sinne an Aufklärung über den Arbeitsmarkt und einer reflexiven Einordnung des Kompetenzerwerbs. Dies könnte die Hochschule leisten.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg. 8 / Nr. 1 (Januar 2013)
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Eingestellt: 23.02.11 | Erstellt: 15.10.09 | Besuche: 5582
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Identifying the Best: The CHE ExcellenceRanking for Natural Sciences, Economics, Political Science and Psychology in Europe

The Centre for Higher Education Development (CHE) has designed an “ExcellenceRanking”. In the first round, the ranking concentrated on the natural sciences and mathematics.
The second round is dedicated to economics, political science and psychology. The centre applied a two-step approach for analysis. First, all European Departments in the surveyed fields were compared by a few general indicators. Second, for those departments that excelled in these indicators, an in-depth analysis was run based on an institutional questionnaire and a student survey.

Quellen:
CHE Arbeitspapier Nr. 124
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Eingestellt: 09.02.11 | Erstellt: 01.12.10 | Besuche: 7958
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Social Sciences and Humanities in Germany

The Social Sciences and Humanities are influential for all EU Member States and for the European Commission. Thousands of researchers carry out research in a vast array of themes of national and international interest. They do so taking into account their organizational structures, framework conditions, as well as cultural preferences and political priorities in their countries. The Metris Report 2010 analyses the policy setting system, the funding system and the performance system in the Social Sciences and Humanities in Germany.

Quellen:
Metris Report 2010

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