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Die Hochschulen und damit auch die Hochschulfinanzierung haben sich in den letzten 30 bis 35 Jahren erheblich verändert. Dies gilt insbesondere für die Zeit seit 2005. Eine Zwischenbilanz aus ökonomischer Perspektive.
Dr. Dieter Dohmen ist Inhaber und Direktor des FIBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie in Berlin sowie Geschäftsführender Gesellschafter der RILLL Research Institute on Lifelong Learning gGmbH.
Quellen:Erschienen in Forschung & Lehre 11-2023
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ful_11-2023_Hochschulfinanzierung_gestern_heute_morgen_Dohmen.pdf
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Innovativ, aber teuer
Wieso eigentlich kommen private Hochschulen in Deutschland in den Genuss öffentlicher Förderung? Bei steigenden Studierendenzahlen einerseits und Millionengräbern andererseits scheiden sich an dieser Frage die Geister. Zuletzt in Bremen, wo die private Jacobs University mit Finanzlöchern kämpft.
Von Alexandra Straush
Quellen:Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 24.08.2018 (duz MAGAZIN 8/2018)
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duzM0818_PrivateHochschulen_Straush.pdf
203.46 KB | 24.08.18 ( )
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Instabile Lage - Universitäten inzwischen zu 50 Prozent aus temporären Mitteln finanziert
Wie haben sich die Ausgaben und Einnahmen von Universitäten seit 1995 entwickelt und welche Effekte lassen sich hinsichtlich zentraler Indikatoren beobachten? Diesen Fragen ging das FiBS Forschungs institut für Bildungs- und Sozialökonomie im Auftrag des Deutschen Hochschulverbands nach. Der folgende Beitrag gibt zentrale Ergebnisse der Studie wieder.
Ein Beitrag von Dr. Dieter Dohmen und Lena Wrobel
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/18
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1805_WIMO_Instabile Lage_DOHMEN_WROBEL.pdf
191.9 KB | 12.05.18 ( )
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Daueraufgabe - Sanierungsstau bei Hochschulgebäuden wird weiter anwachsen
In der letzten Zeit wurden zusätzliche Finanzmittel für den Erhalt der Hochschulinfrastruktur angekündigt. Der Abbau des Sanierungsstaus ist trotzdem nicht absehbar. Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung hatte bereits 2013 das Finanzierungsdefizit zum Erhalt von Universitätsgebäuden für die Jahre 2008 bis 2012 erhoben (siehe Ausgabe F&L 3/2015, S. 174). Mit Hilfe der zuständigen Landesministerien hat das Institut den Bedarf und die Finanzplanung nun bis 2025 unter die Lupe genommen. Ist eine Lösung des Sanierungsstaus in Sicht?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/18
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1805_WIMO_Daueraufgabe_STIBBE.pdf
229.09 KB | 02.05.18 ( )
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Das Kooperationsverbot in ein Gebot umwandeln - Über die Finanzierung der Hochschulen in Deutschland
Es besteht Konsens, dass die Hochschulen für das, was sie leisten, dramatisch unterfinanziert sind. Die fehlenden Mittel bedeuten Verlust von Erkenntnis, von Innovation und den Verzicht auf Zukunft. Was tun? Einige Vorschläge.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/18
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1805_WIMO_Das Kooperationsverbot in ein Gebot umwandeln_KEMPEN.pdf
431.62 KB | 02.05.18 ( )
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Findlinge der Hochschulpolitik - Über eine Podiumsdiskussion zum Thema Hochschulfinanzierung
Wie mag es sein, wenn die Repräsentanten bestens finanzierter außeruniversitärer Forschungseinrichtungen auf Vertreter von Universitäten treffen, die, von allen Seiten anerkannt, über dramatisch zu wenig Mittel verfügen? Eine Podiumsdiskussion gab die Antwort darauf.
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/18
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1805_WIMO_Findlinge der Hochschulpolitik_GRIGAT.pdf
203.44 KB | 02.05.18 ( )
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Hochschulfinanzierung: Auskömmlich und zukunftsfähig? - Ein Beitrag zur Analyse des Strukturwandels der Hochschulfinanzierung
Zwischen den Jahren 2006 und 2015 wuchs die Anzahl der Studierenden in Deutschland von 1,979 auf 2,757 Millionen, d. h. um 39 %. Obwohl diese Entwicklung ausdrücklich politisch gewollt war (und nach wie vor ist), hielt die finanzielle Ausstattung der Hochschulen mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Zwar korrespondierte der Anstieg verfügbarer Mittel im fraglichen Zeitpunkt in absoluten Zahlen in etwa mit dem der Studierendenzahl, bereinigt um die zwischenzeitlichen Tarifsteigerungen wurde die finanzielle Ausstattung der deutschen Hochschulen allerdings lediglich um 23 % angehoben.
Ein Beitrag von Björn Möller und PD Dr. Joachim Söder-Mahlmann
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2017
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1712_WIMO_Hochschulfinanzierung_Möller_Söder-Mahlmann.pdf
121.85 KB | 14.02.18 ( )
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Hochschulsystemfinanzierung. Wegweiser durch die Mittelströme
Die Finanzierung des Hochschulsystems ist mehr als die Finanzierung der Hochschulen, und die Finanzierung der Hochschulen selbst wiederum ist komplexer als gemeinhin angenommen. Die Finanzierungsquellen sind heterogen, und ihre Abbildung in Statistiken ist nicht immer transparenzfördernd. Neben den unmittelbaren institutionellen Förderungen gibt es programmgebundene und neben den konsumtiven die investiven Ausgaben. Neben den Bundesländern als Hochschulträgern sind weitere Mittelgeber an der Hochschulfinanzierung beteiligt. Mit Institutionen wie Studentenwerken, DAAD oder Alexander von Humboldt-Stiftung gibt es hochschulunterstützende Einrichtungen. Auch werden individuelle Förderungen ausgereicht. Schließlich gibt es eine Reihe von Sonderfinanzierungstatbeständen: Hochschulmedizin, der Bund als Träger von Bundeshochschulen oder geldwerte Lehrleistungen, die von außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Hochschulsystem erbracht werden. Die Handreichung macht die Finanzierungsströme erstmals in ihrer Gesamtheit transparent.
Quellen:Justus Henke / Peer Pasternack (2017): Hochschulsystemfinanzierung. Wegweiser durch die Mittelströme (HoF‐Handreichungen 9), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 93 S., ISBN 978‐3‐937573‐58‐8
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1706_WIMO_HoF-Handreichungen9_Henke_Pasternack.pdf
15.17 MB | 23.06.17 ( )
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25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt: 1990–2015
Wissenschaftspolitik umfasst in ihrem Kern die Forschungs‐ und die Hochschulpolitik. In diesen beiden Policy‐Feldern werden Entscheidungen erzeugt und umgesetzt, welche die Rahmenbedingungen für die inhaltlichen Leistungserbringungen der Wissenschaft schaffen und erhalten. Wie gelang dies in einem wiedergegründeten Land zunächst unter Transformationsbedingungen, dann unter Transformationsfolgewirkungen, d.h. unter Bedingungen weiträumigen wirtschaftlichen Niedergangs mit anschließender Re‐Stabilisierung auf niedrigem (Produktivitäts‐)Niveau, massiven demografischen Verwerfungen und haushalterischer Dauerkrise? Einleitend wird die Funktionsweise der Wissenschaftspolitik – Akteure, Adressaten und Funktionslogiken sowie Instrumente, Prozesse und Interaktionen – generell beschrieben und ins Verhältnis zur Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt gesetzt. Im Anschluss finden sich die zentralen wissenschaftspolitischen Entwicklungen der zurückliegenden 25 Jahre in Sachsen‐Anhalt anhand ihrer prägenden Konkurrenzen und Konflikte verdichtend resümiert: die Abwicklungen und Strukturumbauten ab 1990, der Halle‐Magdeburg‐Dualismus, die Dauerhochschulreform, die Hochschulfinanzierung und die Frage nach der Relevanzorientierung der Wissenschaft. Abschließend werden Handlungsoptionen für zwei zentrale Herausforderungen formuliert: Nachwuchsförderung und Karriereaussichten zum einen und Kooperationsplattformen zum anderen. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch eine annotierte Bibliografie der Literatur zur Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt 1990‐2015.
Quellen:Peer Pasternack: 25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt: 1990–2015 (HoF‐Arbeitsbericht 101). Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität, Halle‐Wittenberg 2016, 92 S. ISSN 1436‐3550. ISBN 978‐3‐937573‐54‐0
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Die Rolle des Bundes in der Hochschulfinanzierung
Exzellenzinitiative, Hochschulpakt, Projektförderung – der Bund engagiert sich immer stärker im Hochschulsektor. Der zu Beginn des Jahres 2015 geänderte Grundgesetzartikel 91b gestattet dem Bund nun auch die institutionelle Mitfinanzierung von Hochschulen. In diesem Beitrag sollen sowohl die bisherige Rolle des Bundes in der Hochschulfinanzierung als auch mögliche, künftige Entwicklungspfade beleuchtet werden. Dazu wird zunächst der in den vergangenen Jahren geleistete Beitrag des Bundes aus unterschiedlichen methodischen Perspektiven analysiert und gezeigt, dass das tatsächliche Bundesengagement höher ausfällt als die offiziellen Zahlen ausweisen. Im Anschluss werden künftige Szenarien in den Blick genommen. Im Zeitraum bis 2020, so die Argumentation, wird sich das Bundesengagement etwa im bisherigen Wachstumskorridor bewegen. Nach diesem Zeitpunkt sind zwei Entwicklungspfade plausibel, die jedoch beide grundlegende Fragen zum föderalen Macht- und Finanzierungsgleichgewicht aufwerfen.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 3/2016
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1609_WIMO_Die Rolle des Bundes in der Hochschulfinanzierung_Speiser.pdf
248.57 KB | 27.09.16 ( )
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