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Eingestellt: 04.09.13 | Erstellt: 02.05.13 | Besuche: 5844
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Perspektiven und Finanzierung des deutschen Wissenschaftssystems

An das Wissenschaftssystem werden vielfältige und wachsende Leistungsanforderungen gerichtet – bei gleichzeitig stagnierenden oder gar schrumpfenden öffentlichen Haushalten. Eine auskömmliche Wissenschaftsfinanzierung gehört zu den drängendsten Herausforderungen der Wissenschaft. Sie ist nicht nur Grundlage für die Entfaltung der Wissenschaft selbst, sondern auch zentral für die Leistungsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und für den kulturellen Zusammenhalt Deutschlands. Eine auskömmliche Finanzierung der Wissenschaft ist aber nur die eine Seite der Medaille; die andere ist die Ausgestaltung der Wissenschaftsfinanzierung, also die Finanzierungsformen, -strukturen und -flüsse. Es geht nicht nur um die Frage, wie viele Mittel die Wissenschaft benötigt, sondern auch darum, wie die Wissenschaftsfinanzierung ausgestaltet werden muss, um den Bedarfen der Wissenschaft zu entsprechen. Darum soll es im Folgenden gehen. (Der Einleitung entnommen.)

Quellen:
Erschienen in Beiträge zur Hochschulforschung Sonderheft 2013 „Das deutsche Wissenschaftssystem im Wettbewerb“.
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Eingestellt: 22.08.13 | Erstellt: 18.06.13 | Besuche: 7569
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Hochschulpakt 2020. Bericht zur Umsetzung im Jahr 2011

Erstmals nahm 2011 mehr als die Hälfte der jungen Menschen (rund 51 %) ein Hochschulstudium auf. Das ist die höchste jemals in Deutschland verzeichnete Studienanfängerquote. Neben den doppelten Abiturjahrgängen und der Aussetzung der Wehr- und Zivildienstpflicht ist dafür vor allem das stark gestiegene Studieninteresse ursächlich. Bund und Länder haben damit das auf dem Bildungsgipfel in Dresden im Jahr 2008 vereinbarte Ziel, 40 % eines Altersjahrgangs für ein Hochschulstudium zu gewinnen, nicht nur erreicht, sondern deutlich übertroffen. Der Hochschulpakt hat in 2011 mit mehr als 1,3 Milliarden Euro - rund 600 Millionen Euro vom Bund und rund 700 Millionen Euro von den Ländern - entscheidend dazu beigetragen, dass die Hochschulen auf die enorme Nachfrage vorbereitet waren. Das dokumentiert eindrucksvoll der gerade veröffentlichte Umsetzungsbericht für das Jahr 2011.

Quellen:
GWK-Heft 32. Online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-32-Hochschulpakt-Umsetzung-2011.pdf.
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Eingestellt: 09.07.13 | Besuche: 3700

CHE-Forum: Finanzstrategien in Zeiten der Schuldenbremse

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Eingestellt: 26.04.13 | Erstellt: 15.04.13 | Besuche: 6037
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Vom Säulentempel zum vernetzten System. Die Sicht der Max-Planck-Gesellschaft

"Vorfahrt für die Universitäten“– diese immer wieder gehörte Forderung ist auf den ersten Blick verständlich, wenn man die Entwicklung der Grundfinanzierung deutscher Universitäten
betrachtet. Sie greift allerdings zu kurz. Das Ziel muss sein, das deutsche Wissenschaftssystem insgesamt leistungsfähiger zu machen. Das gelingt nur, wenn alle Partner gestärkt und vorhandene Schwachstellen beseitigt werden.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 5/2013
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Eingestellt: 12.10.12 | Erstellt: 26.07.12 | Besuche: 5624
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Weiterbildungsstatistik im Verbund 2010 - Kompakt

Die Weiterbildungsstatistik versteht sich als Beitrag, die Datenlücke im Bereich Weiterbildung zu schließen. Die Statistik umfasst außer den Veranstaltungen auch Daten zu Institutionen, Personal und Finanzierung. Ein gemeinsamer Kern von Merkmalen, der bei allen Weiterbildungseinrichtungen erhoben wird, bildet die Grundlage der Auswertungsergebnisse für das Jahr 2010. Die Tabellen und Abbildungen werden durch Anmerkungen zur Datenlage und zu den angewendeten Hochrechnungsverfahren ergänzt. Die Erstellung der Weiterbildungsstatistik des Verbundes, in dem die Verbände AdB, BAK AL, DEAE und KBE gemeinsam mit dem DVV als assoziierten Partner zusammenarbeiten, gehört seit 2007 zu den Regelaufgaben des DIE.

Quellen:
Online-Publikation des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Online abrufbar unter http://www.die-bonn.de/doks/2012-weiterbildungsstatistik-01.pdf.
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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 3800
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Die Exzellenzinitiative im Kontext Bund/ Länder-finanzierter Forschungsförderprogramme

Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern ist neben dem Bologna-Prozess die vielleicht größte Herausforderung der deutschen Hochschulen seit dem Strukturumbau infolge der Wiedervereinigung. Diesmal geht es nicht um Bereitschaft und Fähigkeit zu einer grundlegenden Reform der Hochschulen als Orte von Bildung und Ausbildung, sondern um wissenschaftliche Kreativität, die Bereitschaft zu institutioneller Kooperation, Strategie- und Wettbewerbsfähigkeit. Die Exzellenzinitiative zählt daher zu den auch international meistbeachteten Initiativen der Wissenschaftspolitik. Ihr Erfolg und vor allem die intensiven Anstrengungen vieler Universitäten, sich mit neuen Ideen und Strukturen am Wettbewerb zu beteiligen, ist mit dem ausgelobten Finanzvolumen allein kaum zu erklären. Offensichtlich geht es nicht allein um materielle Ressourcen, sondern vor allem um Reputation, Prestige und Sichtbarkeit – symbolisches Kapital, das es in dokumentierbare wissenschaftliche Leistung umzuwidmen gilt. Dies vor allem dürfte die zahlreichen und intensiven Diskussionen und Planungsüberlegungen ausgelöst haben, die mit der Ausschreibung des Wettbewerbs die Mitglieder vieler Universitäten beschäftigten.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 1/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 14.08.12 | Erstellt: 01.08.12 | Besuche: 7103
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Armut und Ausbeutung? Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation von Promovierenden

Prekär, so wird in der Regel die Phase der Promotion von Betroffenen beschrieben. Doch lässt sich das pauschal so sagen? Oder gibt es deutliche Unterschiede in den Fächern, zwischen externer und interner Promotion? Das ProFile-Promovierendenpanel des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) fördert zum Teil erstaunliche Ergebnisse zutage. ProFile ist eine Längsschnitterhebung, die Informationen zu Promotionsbedingungen und beruflichen Karrieren von Promovierten bereitstellt. Derzeit nehmen an ProFile Doktoranden von zehn Universitäten sowie Doktoranden teil, die von der DFG, Begabtenförderwerken oder dem DAAD gefördert werden.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/2012
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Eingestellt: 02.08.12 | Erstellt: 02.08.12 | Besuche: 6850
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Ich hatte mein Ziel immer vor Augen. Die Promotion als Entdeckungsreise

Wie fühlt es sich an zu promovieren? Wie sieht der typische Alltag während der Promotionszeit aus? Was motiviert? Welche Herausforderungen, welche Stolpersteine gibt es? Erfahrungen beim Schreiben einer Doktorarbeit.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/2012
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Eingestellt: 01.08.12 | Erstellt: 01.08.12 | Besuche: 3161
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Hochschulen 2025 – eine Vision ... die aber wahr werden kann, wenn…

Sobald das Wort „Vision“ gebraucht wird, wird meist sogleich der Satz des Alt-Bundeskanzlers Helmut Schmidt zitiert: „Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen“. Visionen aber müssen nicht per se unsinnig, sie können hier und da auch hilfreicher sein als bloßer Pragmatismus. Ein Versuch mit Bezug auf die Hochschulen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/2012
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Eingestellt: 13.07.12 | Erstellt: 13.07.12 | Besuche: 10184
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CHE-Studienkredit-Test 2012 - 40 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

Ein Studium lohnt ideell und finanziell und scheitert in den seltensten Fällen an der Finanzierung. Viele Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl. Nicht alle Finanzierungsmöglichkeiten „passen“ zu allen Studienberechtigten, aber eine Lösung gibt es für (fast) jeden. Es gilt, einen klugen, individuell passenden „Finanzierungsmix“ zusammenzustellen. Eine begründete und sachgerechte Entscheidung für das eine und wider das andere Kreditangebot setzt Vergleichsmöglichkeiten voraus. Dafür sind nachvollziehbare Kriterien nötig sowie Transparenz über die Ausrichtung, die Zugangsmöglichkeiten, die Konditionen, Kosten und Risiken der Angebote. Um ein sachgerechtes Urteil zu erleichtern, werden im Folgenden 40 Studienkredit-, und Bildungsfondsangebote dargestellt und bewertet. Basis sind Selbstauskünfte der Anbieter, die im April und Mai 2012 mittels eines standardisierten Fragebogens befragt wurden. Der CHE-Studienkredit-Test nimmt explizit die „Kundensicht“, also die individuelle Perspektive der Studierenden ein. Er unterscheidet bei der Bewertung bewusst nicht zwischen staatlich und privat initiierten Angeboten.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 155
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