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Eingestellt: 05.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 3149
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Struktur und Problemfelder des Akkreditierungssystems in Deutschland

Der Beitrag stellt die Einführung der Akkreditierung in Deutschland sowie die involvierten Akteure und die angewendeten Verfahren dar. Schwerpunkt ist eine detaillierte Policy-Analyse der Verfahren im Kontext der derzeitigen Hochschulreformen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Akkreditierungspolitik in mehrfacher Hinsicht unter Problemen leidet: Das Akkreditierungssystem kann mit dem Tempo der Reformen nicht Schritt halten, was dazu führt, dass viele Studiengänge ohne Akkreditierung begonnen werden. Außerdem gelingt es dem System nicht, eine ausreichende Zahl von Gutachtern für die Akkreditierungsverfahren zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Verfahren stark von der europäischen Politik beeinflusst, sodass das System der Qualitätssicherung und -bewertung »superkomplex« wird. Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland führt zu einer doppelten Schicht dezentralisierter Verantwortlichkeiten (national und europäisch).

Quellen:
Des Weiteren ist die Akkreditierung eines Studiengangs ein teures Verfahren, und die Kosten müssen von den Institutionen ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung getragen werden. In den abschließenden Überlegungen wird das deutsche Akkreditierungssystem in den Kontext europäischer Entwicklungen gestellt. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 18.07.08 | Erstellt: 15.09.06 | Besuche: 4971
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Standards und Leitlinien für die Qualitätssicherung im Europäischen Hochschulraum

Dieser Bericht ist die Antwort der European Association for Quality Assurance in Higher Education (ENQA) auf das Doppelmandat, das sich aus dem Berliner Kommuniqué der Ministerinnen und Minister der Bologna-Unterzeichnerstaaten ergeben hat: Ein »vereinbartes System von Normen, Verfahren und Leitlinien zur Qualitätssicherung« war zu entwickeln, und die »Möglichkeiten zur Gewährleistung eines geeigneten Begutachtungsprozesses (Peer Review) für Agenturen und Einrichtungen zur Qualitätssicherung und/oder Akkreditierung« sollten geprüft werden. In vier Kapiteln werden Zielsetzungen und Grundsätze sowie Standards und Leitlinien der Qualitätssicherung skizziert, Perspektiven und Herausforderungen diskutiert und Ergebnisse sowie Empfehlungen vorgestellt.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 9/2006)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 14.11.05 | Besuche: 3162
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Wettbewerb der Besten: Auf dem Weg zum European Research Council

Europäische Wissenschafter und Wissenschaftssysteme stehen in einem Wettbewerb mit US-amerikanischen und fernöstlichen Konkurrenten, der sich kontinuierlich verschärft. Wenn Europa bestehen will, sind gemeinsame Anstrengungen nötig. Reinhard Grunwald skizziert die bevölkerungsbezogenen, demographischen, bildungsstatistischen und fiskalischen Rahmenbedingungen des Wettbewerbs und zeichnet davon ausgehend die Geschichte nach, die 2006 zur Gründung des »European Research Councils« (ERC) geführt hat.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 15.12.06 | Besuche: 4209
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Zur Legitimation einer europäischen Forschungspolitik

2010 will die Europäische Union »zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt« geworden sein. Eine gemeinsame Forschungspolitik ist die Voraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen. Marko Häckel fragt nach Grundlagen, Konzepten, Anforderungen und Hintergründen.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 10.09.07 | Besuche: 2296
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»CHARTA zum Umgang mit geistigem Eigentum aus öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen«: Bericht; Stand Anfang September 2007

Die transnationale Regelung des Umgangs mit geistigem Eigentum ist ein wichtiges Ziel der europäischen Innovationspolitik. Michael H. Wagner stellt die Geschichte, Ziele und Inhalte der europäischen »Charta zum Umgang mit geistigem Eigentum aus öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen« (IP-Charta) vor und skizziert die Umsetzungsbemühungen. Das für die Diskussion maßgebliche Eckpunktepapier 8434/07n des Rats der Europäischen Union liegt der Präsentation bei; ebenso die Pressemitteilung zur 2811. Tagung des Rates, in deren Mittelpunkt die Wettbewerbsfähigkeit der EU stand.

Quellen:
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