Sie sind hier
Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Das Ziel der Professur rückt damit für die meisten – von glücklichen Ausnahmen abgesehen – in weite Ferne. Der Weg dorthin bleibt unplanbar und attraktive Alternativen jenseits der Professur fehlen. Darunter leiden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer persönlichen Lebenssituation genauso wie die Qualität des wissenschaftlichen Arbeitens. Beides ist einem Wissenschaftsland wie Deutschland nicht angemessen.
Quellen:Schriftenreihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Borgwardt_ArbeitsplatzHochschule.pdf
4.22 MB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Forum: „Tenure track“- Erfahrungen und Konzepte
Veranstalter: | - | ||
Ort: | - | ||
Start: | Ende: |
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Keine Inhalte
Aufstieg im System. Der „TUM Faculty Tenure Track“
Die TU München hat mit ihrem neuen Tenure Track-System deutschlandweit für Aufsehen gesorgt.
Herausragenden Talenten will sie eine frühe Selbstständigkeit und die Möglichkeit einer dauerhaften Anstellung bieten. Fragen an den Präsidenten.
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
forschung-und-lehre_1-2013_herrmann.pdf
172.15 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Laufbahn statt Berufung? Tenure Track aus juristischer Perspektive
Die Einführung von Tenure Track-Systemen geht regelmäßig mit dem Verzicht auf eine Ausschreibung der
zeitlich nachgelagert zu besetzenden Lebenszeitprofessur einher. Der Beitrag skizziert, unter welchen gesetzlichen Voraussetzungen ein Absehen von der Ausschreibung möglich ist und welche erfassungsrechtlichen Bedenken gegen den Verzicht auf eine Ausschreibung erhoben werden.
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
forschung-und-lehre_1-2013_hellfeier.pdf
127.64 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Das System muss beides zulassen. Über Tenure Track und die Berufung von externen Hochschullehrern
Die Universität Freiburg bietet Tenure Track-Stellen an und hat dafür klare Regelungen und Qualitätssicherungsverfahren entwickelt.Was sind die Erfahrungen der Universität? In welchem Verhältnis steht die Berufung über Tenure-Verfahren und die Berufung von etablierten Forschern? Fragen an den Rektor der Universität.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
forschung-und-lehre_1-2013_schiewer.pdf
257.91 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Die Universitäten brauchen mehr Hochschullehrer Fragen an den Vorsitzenden des Wissenschaftsrates. »Ich sehe aktuell eine Chance, dass die Universitäten endlich ernsthaft das Thema Personalentwicklung angehen.«
Der Wissenschaftsrat gehört zu den Initiatoren der Juniorprofessur und befürwortet auch ein Tenure
Track-Modell an Universitäten. Wie stellt er sich dieses Modell konkret vor? Was sind die Chancen, was die Risiken des Modells?
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
forschung-und-lehre_1-2013_Marquardt.pdf
95.94 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
"It would be a good idea“ Der US-amerikanische Tenure Track als Importmodell
„Tenure“ und „Tenure Track“ werden in einem Atemzug mit dem US-Hochschulsystem genannt. Doch an vielen US-Hochschulen ist auch beim Tenure Track längst nicht mehr alles Gold, was glänzt. Man könnte fast von einer Umkehrung der Verhältnisse sprechen: Während in Deutschland der Tenure (Track) salonfähig wird, nimmt die Zahl der kurzfristig Angestellten ohne Tenure Track-Perspektive an den US-Hochschulen zu. Aktuelle Tendenzen.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
forschung-und-lehre_1-2013_kreckel.pdf
140.14 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Zwischen universeller Inklusion und neuer Exklusivität. Institutionelle Differenzierungen und Karrieremuster im akademischen Feld: Deutschland im internationalen Vergleich
Das Problem ist laut Reinhard Kreckel das »Breite-Spitze-Dilemma«: Einerseits wollen deutsche Universitäten einer rapide steigenden Anzahl von Studenten eine gleichermaßen anspruchsvolle Ausbildung anbieten. Andererseits besteht jedoch der Wunsch, sich im internationalen Forschungswettbewerb zu behaupten. Im ersten Teil seines Beitrages analysiert Kreckel die institutionellen Voraussetzungen für einen Ausweg aus dem Dilemma. Im zweiten Teil des Artikels formuliert er basierend auf einem internationalen Vergleich der Professorenausbildungen die Eckpunkte für eine mögliche Personalstrukturreform. Eine denkbare Lösung bestehe in der Ausweitung der Gruppe der Universitätsdozenten und einer zeitgleichen Reduktion des akademischen Mittelbaus.
Quellen:-
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
juniorstaff-t-fertig.pdf
66.07 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte