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Eingestellt: 07.05.13 | Erstellt: 01.04.13 | Besuche: 4036
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Der deutsche Sonderweg in der Messung von Forschungsleistungen

Die Etablierung von Verfahren der flächendeckenden Dauerbeobachtung wissenschaftlicher Leistungen und die Publikation ihrer Ergebnisse hat das Wissenschaftssystem nachhaltig verändert. Allein die Zuweisung einer hohen Rangposition, sei es im internationalen, im nationalen oder auch im universitätsinternen Vergleich, ist eine Auszeichnung, die als Qualitätsmerkmal für die jeweilige Forschungsleistung von den Betroffenen und dem Umfeld interpretiert wird. Dass sich Universitäten, Fakultäten und die einzelnen Fächer einer systematischen Überprüfung ihrer Qualität stellen müssen, ist im Grundsatz eine gute Sache. Die schrittweise und flächendeckende Implementierung von Evaluationsverfahren hat in Deutschland sicherlich dazu beigetragen, den Dornröschenschlaf der deutschen Universitäten zu beenden. Gerade weil der Leistungsmessung aber eine so wichtige Rolle zukommt, ist es entscheidend, welche Indikatoren benutzt werden, um die Forschungsleistungen von Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen zu messen.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 7/2013 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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