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Unter Wissens- und Technologietransfer ist die Weitergabe von technischem und technologischem Wissen zwischen Universitäten, Erfindern, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu verstehen. Um diesen Prozess positiv zu gestalten, bietet sich die Einrichtung von Transferstellen an. Am Beispiel des Büros für Forschungsförderung und Forschungstransfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden konkrete Fragen der Umsetzung, der Ausgestaltung, Effizienzmessung und Evaluation einer Transferstelle thematisiert. Die Befunde deuten darauf hin, dass die direkten Effekte der Transferstellen gering sind. Allerdings wäre es auch überzogen, vom Intermediär eine unmittelbare Erhöhung der Transferresultate zu erwarten. Transferstellen sollten vielmehr daran gemessen werden, ob die Rahmenbedingungen in ihrem Wirkungsbereich transferfreundlich sind und ob ihr Serviceangebot dem Unterstützungsbedarf von Transfergebern und –nehmern entspricht. Schlussendlich bleibt jedoch festzuhalten, dass bislang nur eine unzureichende systematische Evaluierung des Wissens- und Technologietransfers aus öffentlichen Einrichtungen in Deutschland vorliegt.
Quellen:-
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AP_8_Wiss.-u.Technotransfer_UJena.Hillinger.pdf
609.57 KB | 27.05.14 ( )
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