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Dialogische Evaluationen folgen in Bewertung und Verbesserung von Lehrveranstaltungen einer qualitativen Forschungslogik. Durch genuine Dialoge wird hierbei die Grundlage für den Austausch zwischen Lehrperson und Lernenden mit dem Ziel geschaffen, die Veranstaltung im verbleibenden Semester auf Basis gemeinsam ausgehandelter Maßnahmen zu optimieren. Seit ihrer Entwicklung und erstem Einsatz an der Universität Bremen wird die Dialogische Evaluation an mehreren Hochschulen in unterschiedlicher Ausgestaltung eingesetzt. Wesentliches Differenzierungsmerkmal ist hierbei die Besetzung der Rolle der Evaluatorin*des Evaluators: studentische oder professionelle Evaluator*innen, die auch als Moderator*innen zwischen Lehrperson und Lernenden vermitteln, oder aber der grundsätzliche Verzicht auf diese Position. Welche Konsequenzen zieht solch eine andersartige Ausgestaltung nach sich? Dieser Frage wird anhand der Zusammenschau von Besetzung der Stakeholder-Position der Evaluatorin*des Evaluators mit dem Nutzungsdiskurs nachgegangen. Was im Hinblick auf die Chance der Nutzung Dialogischer Evaluationsergebnisse hieraus folgt, wird abschließend beleuchtet.
Quellen:ZFHE - Zeitschrift für Hochschulentwicklung
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BAUERNSCHMIDT+STENGER_2020_Von-studentischer-zu-professioneller-Dialogischer-Evaluation.pdf
526.73 KB | 22.12.20 ( )
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