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Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 29.06.06 | Besuche: 2837
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Von der Imagebildung zur Marke – Analyse, Konzept, Implementierung. Erfahrungen der Universität St.Gallen (HSG) im Kontext der Neukonzeption der Lehre

Den Kern der Markenbildung bildet die Frage nach dem Profil und den Konturen einer Hochschule. Zunächst sollte das Profil der Universität in Form einer Marke herausgearbeitet werden. Sodann ist diese klare Profil gegenüber allen Anspruchsgruppen der eigenen Institution zu vertreten. Schließlich erfolgt eine Effektivitäts-, Effizienz- sowie Nachhaltigkeitskontrolle der angewandten Maßnahmen. Bislang sind die Universitäten im deutschsprachigen Raum jedoch weit von einem internationalen Marketing entfernt. Der Aufbau einer internationalen Marke ist eine langfristige Entwicklung. Um internationale Talente anzuziehen und langfristig an die eigene Universität zu binden, müssen besondere Anreize wie ein besonderes Nischenangebot, ein einzigartiges Master-Programm oder eine hohe Dichte internationaler Top-Forscher gesetzt werden. Zudem zeigt sich deutlich, dass Universitätsmarketing ressourcenintensiv ist. Wichtiger noch als die Bereitstellung finanzieller Mittel sind jedoch der unbedingte Wille und die Bereitschaft, diesen Image- und Markenbildungsprozess aktiv zu gestalten.

Quellen:
4. GATE-Germany Marketing-Kongress
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