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Die Globalisierung sowie der ökonomische Aufstieg Asiens und Osteuropas führt zu einer Neudefinition von Forschung und Bildung in einer von Wissen dominierten Wirtschaft und Gesellschaft im westlichen Europa, was mit einer Aufwertung des europäischen Hochschulraums einhergeht. Internationalisierung von Forschungsräumen und deren Akteuren ist ein zentraler Prozess in diesem Zusammenhang. Der Zwang zur internationalen Kooperation steigt zudem mit der zunehmenden Komplexität eines globalen Wettbewerbs um Ressourcen, Technologien, Innovationen, wissenschaftlichen Ergebnissen und exzellenten Forscherinnen und Forschern. Internationalität, sofern diese erfolgreich sein soll, beruht jedoch auf drei Säulen: Förderprogramme, kooperationsbereite Akteure sowie adäquate Rahmenbedingungen. Dieser Beitrag skizziert zum einen den europäischen Hochschulraum und europäische Forschungsförderprogramme und zum anderen die zukünftigen Entwicklungsaufgaben westeuropäischer Hochschulen im Kontext der Internationalisierung.
Quellen:Strasbourg, February 7, 2009
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