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Eingestellt: 04.10.16 | Erstellt: 01.07.15 | Besuche: 5368
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(Un)aufgelöste Ambivalenzen. Zur Funktion und Analyse von Tabus in der Hochschule

Tabu bezeichnet ursprünglich das Unberührbare, Verbotene, Nicht-Thematisierbare. Gegenwärtig dienen Tabus aus systemtheoretischer und funktionalistischer Theorie-Perspektive der Aufrechterhaltung einer bestimmten sozialen Ordnung. Tabus beziehen sich auf Normen und Kommunikationsregeln, auf deren Verletzung in der Regel Sanktionen, subtile und mehr oder weniger strikte soziale Ausschlussmechanismen folgen. [...]

Ein Beitrag von Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Prof. em. Dr. Margret Bülow-Schramm und Dr. Marion Kamphans.

Quellen:
Erschienen in der Zeitschrift "die hochschule" 2/2015