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Lehrende beklagen, dass die Lehraufgaben einen zunehmenden Anteil ihrer Arbeitszeit beanspruchen, so dass sie immer weniger ihren Aufgaben in Forschung und Verwaltung nachkommen können. Angesichts des Prestigegefälles zur Forschung erscheint die Lehre auch unter Karrieregesichtspunkten als Belastung, die es möglichst gering zu halten gilt. Ist dem so? Anhand der Ergebnisse einer Online-Befragung an vier Universitäten und Interviews mit Lehrenden werden die subjektive Lage und die Haltung von Lehrenden analysiert, wobei eine intrinsische Motivation, vermittelt über ein professionelles Selbstverständnis, bedeutsam zu sein scheint. Ausgehend von dem überraschenden Befund, dass Lehrende ungeachtet unterschiedlicher struktureller Bedingungen zufrieden mit ihrer Lehrsituation sind, werden verschiedene Aneignungsformen in der Praxis der Lehrenden in den Blick genommen.
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Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
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