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Lehre steht an der Hochschule in Konkurrenz zur Forschung. Dies führt bei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (NW) zu einer Belastung durch Zielkonflikte. Quantitative Untersuchungsergebnisse belegen, dass NW Forschungsziele höher gewichten, gleichzeitig aber auch eine hohe selbstbestimmte Lehrmotivation berichten. Im vorliegenden Beitrag wird mithilfe der qualitativen Analyse von 16 Interviews gezeigt, dass autonomieunterstützende Rahmenbedingungen die Lehrmotivation fördern, wann NW Synergieeffekte zwischen Forschungs- und Lehrzielen erleben sowie, dass individuelle Unterschiede im Umgang mit Zielkonflikten aufgrund mangelnder zeitlicher Ressourcen bestehen.
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Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
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