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Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge wird seitens der Hochschulen diskutiert, ob Abiturientinnen und Abiturienten nach achtjähriger Gymnasialschulzeit ausreichend auf die Anforderungen eines Studiums vorbereitet sind. Diese Annahmen sind jedoch bislang nicht empirisch belegt. Der vorliegende Beitrag stellt die Befunde einer empirischen Untersuchung vor, in dessen Kontext Studienanfängerinnen und -anfänger (N=1460) des Doppeljahrgangs 2013 in Nordrhein-Westfalen zu ihren Studieneingangsvoraussetzungen unter der Perspektive der Studierfähigkeit befragt wurden. Insgesamt konnten für keine der erfassten Dimensionen substanzielle Unterschiede zwischen G8- und G9-Absolventinnen und Absolventen nachgewiesen werden, sodass die oben genannten Befürchtungen zumindest in Bezug auf die hier untersuchten Aspekte empirisch nicht bestätigt werden können.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 36. Jahrgang, 3/2014
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