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Eingestellt: 03.07.14 | Erstellt: 31.12.09 | Besuche: 6258
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(Selbst-)Selektionen zur Promotion – Ansätze zur Schätzung der Selektivität bei Zugang und Verlauf mit Hilfe von Absolventenbefragungen und Hochschulstatistiken

Bislang gibt es nur wenige bundesweite empirische Untersuchungen, inwiefern es gelingt, die "besten Köpfe" (Wissenschaftsrat) für die Wissenschaft zu gewinnen (vgl. BuWiN
2008, Burkhardt 2008, BuWiN 2013). Dieser Beitrag möchte daher eine Diskussion
hierzu anregen, indem ausgewählte Ergebnisse zur Selektivität beim
Zugang (Eingangsselektivität) und im Verlauf (Selektivität im Qualifizierungsprozess)
vorgestellt werden. Die Fragen, denen hierbei nachgegangen werden soll, sind:
- Wer will und kann eine Promotion beginnen?
- Wer beendet die Promotion erfolgreich?

Die Beantortung der Fragen erfolgt mit Hilfe von Sekundärdatenanalysen und der amtlichen Hochschulstatistik. Hierbei wird auch berechnet, welcher Anteil der begonnenen Promotionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abgschlossen wurden und inwiefern sich dies auf Männer und Frauen sowie auf Akademikerkinder und Nichtakademikerkinder verteilt.

 

Quellen:
Der Beitrag erschien zuerst in: Bülow-Schramm, Margret (Hg.) (2009): Hochschulzugang und Übergänge in der Hochschule: Selektionsprozesse und Ungleichheiten. 3. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung in Hamburg. Frankfurt: Peter Lang Verlag, S. 197-213.