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Eingestellt: 30.04.08 | Erstellt: 15.08.06 | Besuche: 3142
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Relationship Management: Gute Beziehungen zu Studierenden schaffen Vorteil auf dem Weiterbildungsmarkt

Wissenschaftliche Weiterbildung als eine der Hauptaufgaben der Hochschulen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Für die Hochschulen liegen darin zugleich Chancen und Herausforderungen.

Quellen:
Auf dem Weiterbildungsmarkt steht die Hochschule nicht nur mit anderen staatlichen Hochschulen im Wettbewerb, sondern auch mit privaten Hochschulen, Akademien sowie anderen Weiterbildungsanbietern. Daher fordert die Markt- und Wettbewerbslogik die Hochschulen insbesondere in diesem Bereich. Es entsteht eine Vielfalt an organisationalen Strukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung: Eigene GmbHs, Vereine und Weiterbildungszentren sind die logischen Folgen einer »trial and error«-Periode. Diese wiederum suchen nach Möglichkeiten der inhaltlichen Diversifizierung und Profilierung für den Markterfolg. Denn Weiterbildung als eine der wesentlichen Säulen der Hochschulen war in den letzen Jahrzehnten hinweg eher ein Stiefkind. Die steigende Autonomie speziell in finanzieller Hinsicht zwingt die Hochschulen jedoch zu einer betriebswirtschaftlichen Orientierung. Die Hochschulen hoffen so, die Löcher in den leeren Kassen durch Weiterbildung zu stopfen. Eine der aktuellen Themenfelder des Weiterbildungsmanagements ist die Orientierung an den Kunden der Weiterbildung. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2006/4)