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An das Wissenschaftssystem werden vielfältige und wachsende Leistungsanforderungen gerichtet – bei gleichzeitig stagnierenden oder gar schrumpfenden öffentlichen Haushalten. Eine auskömmliche Wissenschaftsfinanzierung gehört zu den drängendsten Herausforderungen der Wissenschaft. Sie ist nicht nur Grundlage für die Entfaltung der Wissenschaft selbst, sondern auch zentral für die Leistungsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und für den kulturellen Zusammenhalt Deutschlands. Eine auskömmliche Finanzierung der Wissenschaft ist aber nur die eine Seite der Medaille; die andere ist die Ausgestaltung der Wissenschaftsfinanzierung, also die Finanzierungsformen, -strukturen und -flüsse. Es geht nicht nur um die Frage, wie viele Mittel die Wissenschaft benötigt, sondern auch darum, wie die Wissenschaftsfinanzierung ausgestaltet werden muss, um den Bedarfen der Wissenschaft zu entsprechen. Darum soll es im Folgenden gehen. (Der Einleitung entnommen.)
Quellen:Erschienen in Beiträge zur Hochschulforschung Sonderheft 2013 „Das deutsche Wissenschaftssystem im Wettbewerb“.
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Sonderheft-2013-May_Kumoll.pdf
91.97 KB | 27.05.14 ( )
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