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Die Zahl der Dual Career Service Einrichtungen an deutschen Universitäten, die die Partnerinnen und Partner von neu berufenen Professor/innen bei der Jobsuche unterstützen sollen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Der genaue Blick, den die beiden Autorinnen dieses Beitrags, Kerstin Dübner-Gee und Selma Speith-Kölbl, auf die Dual Career Einrichtungen geworfen haben, zeigt jedoch, dass Standards in diesem Bereich noch fehlen und der Bedarf für ein derartiges Serviceangebot von den Hochschulen oftmals unterschätzt wird. Das meist nur in Grundzügen vorhandene Angebot kann den Bedürfnissen der Paare nicht gerecht werden. Anstatt nur kurzfristig Übergangsstellen einzurichten, empfehlen die Autorinnen den Universitäten gute Netzwerke auch über den wissenschaftlichen Bereich hinaus zu pflegen. Sie plädieren dafür, Dual Career Service Einrichtungen als Instrument bei der Rekrutierung hochqualifizierter Wissenschaftler aus dem Ausland einzusetzen und sich mit einem guten Konzept im internationalen Wettbewerb zu positionieren
Quellen:-
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Paarweise_ful_02-2010.pdf
108.43 KB | 27.05.14 ( )
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Paarweise gewinnen. Dual Career Service als Recruitinginstrument
Kerstin Dübner-Gee