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Die Betreuung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ist ein wichtiger Faktor für deren weitere wissenschaftliche Karriere und damit für die Qualitätssicherung und Professionalisierung der Wissenschaft. Die vorliegende Studie berichtet über die Ergebnisse der ersten breit angelegten Nachwuchsstudie in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Hierfür wurden 281 Promovierende in Deutschland, der Schweiz und Österreich u. a. zu ihren Betreuungsverhältnissen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten zwar ausreichend inhaltlich unterstützt, aber zu wenig auf die Lehrtätigkeit vorbereitet werden und zu wenig Hilfe beim Zeitmanagement bekommen. Zudem lassen sich verschiedene Typen von Betreuungsverhältnissen ausmachen: die gute Betreuung, die soziale Unterstützung und die Isolation. Es zeigt sich, dass lediglich die gut betreuten Doktoranden eine optimale Förderung erhalten. Für diese Gruppe gestalten sich die Berufssituation, die Fachintegration und die Karriereaussichten deutlich besser als für die beiden anderen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund einer optimal strukturierten Doktorandenausbildung diskutiert.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 28. Jahrgang, 2006)
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4-2006Matthes-Wirth-Moegerle.pdf
92.89 KB | 27.05.14 ( )
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