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Was passiert nach dem 1. Oktober 2008, wenn die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes außer Kraft tritt? Um die Zukunft des Wettbewerbsföderalismus vorherzusagen, blicken Ute Lanzendorf und Peer Pasternack in die Vergangenheit. In ihrer Studie vergleichen sie die »Hochschullandschaften der Länder«. Zu diesem Zweck präsentieren sie ausführliche hochschulstatistische Kennzahlen, vor allem im Hinblick auf Finanzierung, Personal, Dienstrecht und Steuerungsmechanismen von Hochschulen in den 16 Bundesländern. Im Anschluss daran werden Eigenheiten und Gemeinsamkeiten der landesspezifischen Hochschulreformen diskutiert. Die Autoren sehen in den Hochschulreformen sowie in der Föderalismusreform eine Aufforderung an die Länder, sich zu Einzelgängern in Sachen Hochschulpolitik zu entwickeln. Dies sei unerfreulich: Gerade in Zeiten wachsender Komplexität im Hochschulsystem bestehe ein zunehmender Bedarf an horizontaler und vertikaler Kooperation.
Quellen:-
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Landeshochschulpolitiken.pdf
10.34 MB | 27.05.14 ( )
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