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Erstmals seit der Einführung von Zielvereinbarungen und Hochschulverträgen Ende der 90er Jahre werden in dieser Studie die Steuerungsverfahren in zehn Bundesländern ausführlich verglichen. Gegenstand der Untersuchung sind vertragsförmige Vereinbarungen zwischen staatlichen Wissenschaftsverwaltungen und den Hochschulen der Bundesländer. Sowohl die Inhalte der Dokumente als auch die Verhandlungsprozesse werden analysiert. Im Ergebnis lassen sich bestehende Probleme und erste Lösungsansätze aufzeigen: Sowohl die Art der Verhandlungen als auch die verhandelten Themen deuten darauf hin, dass die Chancen einer kooperativen staatlichen Steuerung bisher nur in Einzelfällen tatsächlich zur Geltung kommen. Dabei wird auch deutlich, dass die Beteiligung von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und Personalvertretungen bisher nicht konzeptionell verankert wurde. Als problematisch erweist sich vor allem die Frage, wie die neuen Steuerungsinstrumente die Angehörigen einer Hochschule motivieren können.
Quellen:(= HoF Arbeitsberichte 1/2007) Unter Mitarbeit von Yvonne Anger, Anja Franz, Denis Keune, Wolfgang Pieper, Lydia Ponier, Peggy Trautwein
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