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Im Rahmen des Bologna-Prozesses wurde u. a. eine empirische Qualitätssicherung der Hochschulausbildung vereinbart. Hierbei sind u. a. empirische Untersuchungen vorgesehen, die die erfolgreiche Ausbildung der Studierenden abbilden sollen. Im Zentrum des Interesses einer Lehrveranstaltungsevaluation steht in diesem Kontext folglich die Erhebung des Kompetenzerwerbes. Bei den üblichen Lehrevaluationen wurde bisher eine Prozessorientierung erhoben. Die entsprechenden Evaluationsinstrumente erfragen also die Zufriedenheit der Studierenden mit der Lehre, nicht aber, welches Ergebnis die Lehre hat. Vor diesem Hintergrund wurde an der FU Berlin für die Erfassung des Kompetenzerwerbs der Studierenden ein neues Instrument entwickelt: das Berliner Evaluationsinstrument für selbsteingeschätzte, studentische Kompetenzen (BEvaKomp). Das BEvaKomp erfasst den subjektiven Kompetenzerwerb von Studierenden in einer Lehrveranstaltung in sechs Kompetenzbereichen: Fach-, Methoden-, Präsentations-, Kommunikations-, Kooperations- und Personalkompetenz. Dieser Beitrag bietet auf Basis statistischer Daten einen fundierten Einblick in die Thematik kompetenzorientierte Lehrevaluation.
Quellen:HIS-Tagung »Studienqualität«Hannover, 25. März 2009
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