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Seit etwa einem Jahrzehnt ist an den deutschen Hochschulen die Entwicklung zahlreicher neuer Organisationsformen in Forschung und Lehre zu beobachten, die die traditionellen, durch Disziplinen oder Fachbereiche dominierten Binnenstrukturen überlagern oder ergänzen. Die vorliegende Studie versucht, die neuen Organisationsformen der Wissenschaft systematisch zu erfassen, zu typologisieren und zu analysieren und damit einen bislang vernachlässigten Aspekt in der hochschulpolitischen Differenzierungsdebatte zu beleuchten. Ausgangsthese für die Studie ist die Vermutung, dass sich die Differenzierung des Hochschulsystems über eine Ausdifferenzierung innerhalb der Hochschulen vollzieht, für die die neuen Organisationseinheiten in Lehre und Forschung eine zentrale Rolle spielen. Diese Entwicklung findet vor allem "jenseits der Fakultäten" statt: Entstanden sind Organisationseinheiten, die "quer" zu den Fächern liegen und bei denen oftmals Kooperationspartner von außerhalb der Hochschule eine tragende Rolle spielen. Eine Veröffentlichung von Sybille Reichert, Mathias Winde und Volker Meyer-Guckel.
Quellen:Edition Stifterverband: Positionen-Heft, November 2012
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jenseits_der_fakultaeten.pdf
1.6 MB | 27.05.14 ( )
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